Die größte Heimsuchung der Menschheit

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Wir sehen einer weltweit noch nie dagewesenen Völkerwanderung entgegen, die noch zunehmen wird, sollte die Weltgemeinschaft es nicht schaffen, weitere Konflikte (eigentlich sind es ausgewachsene Kriege) zu verhindern und die alten zu befrieden.


Aus allen Ecken der Erde sind Menschen auf der Flucht... 

Viele sterben auf der verzweifelten Suche nach Schutz und dem Bestreben, endlich in Sicherheit und Frieden leben zu dürfen; auf ihrem Treck in die Freiheit, oftmals nichts mehr weiter im Gepäck als die Hoffnung.


 

Aber wollen wir solch ein Leben in Frieden und Wohlstand nicht alle? Manche von uns sind lediglich in der glücklichen Lage, in einem Land zu leben, wo es seit fast 100 Jahren keinen Krieg mehr gab, dafür aber um so mehr Wohlstand herrscht. Doch nun stehen die Zeiten wieder auf Sturm.

Wieder einmal steht die Welt vor einer Zerreißprobe, werden unsere Werte und Rechte von Demagogen und Hasspredigern bedroht, die mit dumpfen Parolen - und auch Gewalt - die Weltordnung niederreißen wollen. Dabei spielen sie mit unseren Ängsten, mit unseren Vorurteilen und mit unserem Glauben. Das dürfen wir nicht zulassen, denn sonst bleiben Humanität, Menschenwürde und -rechte auf der Strecke! Zivilisationen vor uns haben sich bereits auf diese Weise zerstört. Wir sind gerade dabei, es ihnen gleich zu tun, wenn es nicht gelingt, uns gegen dieses Übel zu stemmen.

Und während wir noch mit diesem uns alle betreffenden Thema hadern, geht das schreckliche Morden weiter! Wir sehen es täglich auf unseren Nachrichtenschirmen: Syrien, Somalia, der Jemen ... es gibt eine nicht enden wollende Liste der Orte, an denen Menschen unendliches Leid erfahren. Und immer sind es die Schwächsten, die es trifft. Ausgerechnet sie werden nun zum Sündenbock gemacht. Immer mehr von ihnen werden abgewiesen, wenn sie an unsere Tür klopfen und verzweifelt um Einlass bitten.

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Ich wollte lieben, ich wollte geliebt werden. Also verliebte ich mich. Mit anderen Worten: Ich machte mich zum Narren.
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